vServer mit gentoo – oder doch besser ohne.

Sat, 14. Mar 2009

Categories: de sysadmin Tags: Campusspeicher gentoo git vServer

Vor 4 Tagen habe ich mir den kleinsten vServer von meinen Hosting Freunden vom Campusspeicher geholt um einige Git Repos (v.a. die Email Backups) jenseits des DSL Flaschenhalses zu lagern.

Außerdem wollte ich einen SSH-fähigen Lagerplatz, da mir eine unverschlüsselte FTP Übertragung auf Dauer einfach unangenehm war.

Seither habe ich praktisch nichts anderes gemacht, als den Server immer wieder neu zu installieren, da ich leichtsinnigerweise als OS „gentoo minimal“ genommen habe und sich der Feigling konstant weigert nach

emerge --update --newuse --deep world nochmal auf die Beine zu kommen – wenn sich der gcc nicht wegen Speichermangel gleich weigert zu kompilieren. Woran das liegt – einigen Verdacht ja, aber keine Ahnung (vServer Laie, der ich bin).

Inzwischen hab ich die Faxen dicke und – nachdem ich schon fast auf Ubuntu umgestiegen wäre – begnüge ich mich vorerst mit einem veralteten OS – hauptsache Git geht und SSH ist einigermaßen dicht – also:

Git Basis:

  1. KEIN emerge --sync oder world

  2. echo "dev-util/git ~x86" >> /etc/portage/package.keywords

  3. echo "dev-util/git -gtk" >> /etc/portage/package.use

  4. emerge dev-util/git lftp setuptools<br />

  5. SSH Konfiguration wie im EUSERV gentoo vServer Blog von Jochen Schalanda beschrieben (groupadd ssh && useradd -g users -G wheel,ssh,portage -m myuser && passwd -d myuser …) und evtl. noch zusätzlich den SSH Port von der 22 weg legen,

Gitosis:

  1. useradd -c "git version control" -m -n git

  2. passwd -d git

  3. su - git

  4. git@localhost ~ $ gitosis-init < /tmp/id_dsa.pub

  5. git@localhost ~ $ exit

Git-Daemon:

  1. rc-update add git-daemon default

So, das muß für’s erste reichen.